In diversen Fachdisziplinen schon lange diskutiert wird ein Zusammenhang zwischen martialischem Männerbild, gewalttätiger Erziehung, Autoritarismus und der Neigung zu Krieg. Eine Studie unternauert dies auf Grundlage einer Umfrage und erklärt die russische Aggression gegen die Ukraine nicht zuletzt aus dem vorherrschenden Männerbild:
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One of Germany’s quality problems is the “fool’s apostrophe,” which is a thorn in the side of many, but now supposed to be correct in certain contexts. So far, so boring.
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Als Orientalist/ Islamwissenschaftler gilt mein Forschungsinteresse natürlich vor allem dem Nahen Osten und den Mittelmeerraum, aber das sagt nichts über meine Methodik aus, die unter Fachvertretern eine breite Streuung aufweist. Bei mir ist das seit jeher die Ideengeschichte, über die mich auch als Politikwissenschaftler identifiziere.
Anlässlich der WDR-Diskussion über eine folgenschwere Dokumentation: Hat der palästinensische Präsident Abbas davon gesprochen, israelische Rabbiner riefen zur Vergiftung palästinensischer „Brunnen“ auf oder hat er von palästinensischem „Wasser“ gesprochen?
Der Kommunikationswissenschaftler Kai Hafez von der Universität Erfurt widmet sich in seinem Buch „Freiheit, Gleichheit und Intoleranz“ (2013) u.a der Frage, wo die Trennlinie zwischen der berechtigen Kritik am Islam und der sog. Islamophobie verläuft:
Seit mindestens achthundert Jahren, seit Averroes nämlich, versuchen islamische Intellektuelle, das traditionelle Denken ihrer Zeit für neue Gedanken zu öffnen. Noch jedesmal sind sie gescheitert und daran sind sie selbst nicht ganz unschuldig. Denn die Autorität der Religion über alles, was die Gesellschaft betrifft, haben sie so gut wie nie hinterfragt. Averroes wollte Philosophie und Logik aus dem Koran heraus legitimieren, am Ende geriet er unter erheblichen Rechtfertigungsdruck durch die Almohaden-Herrscher.
Egal, was in der Türkei passiert oder nicht passiert: Für Politiker wie Ruprecht Polenz (CDU) und Claudia Roth (Grüne) ist alles immer nur ein Grund, das Land jetzt erst recht in die EU aufzunehmen.
Wie “Middle East Online” meldet, lässt der Golfstaat Qatar männliche Schulklassen nicht länger von einer weiblichen Lehrerschaft unterrichten. Koedukativen Unterricht gibt es ohnehin nicht, aber jetzt sollen Jungen nur noch Unterricht von männlichen Lehrern bekommen.
Von Journalisten verfasste Bücher über den Nahen Osten basieren üblicherweise auf persönlichen Begegnungen und Eindrücken, die dann mit historischem Hintergrundwissen angereichert werden. Nicht so das Buch „The Strong Horse“ des amerikanischen Journalisten Lee Smith, der sich das ehrgeizige Ziel vorgenommen hat, den kulturellen Ursachen der eruptiven Gewalt, von der die Arabische Welt geprägt ist, auf den Grund zu gehen, um so weit mehr als eine Momentaufnahme der Arabischen Welt zu geben.
Die heutige FAZ bringt einen kritischen Artikel (nicht online) über den Wohlfühlislam des akademischen Dialgbetriebes – und das auch noch aus der Feder eines Islamwissenschaftlers (Hans-Thomas Tillschneider: Fragwürdiges Plädoyer für eine infantile Theologie, FAZ vom 7. Juni 2013, Nr 129, Seite 7)!