Zahlreich sind die Stimmen, die Israel einen Genozid im Gazastreifen vorwerfen. Man muss jedoch kein grosser Fan der Regierung Netanjahu sein, um zu erkennen, dass dies ein haltloser Vorwurf ist.
Schlagwort: Israel

Für die Freilassung aller von der Hamas festgehaltenen Geiseln und den Schutz jüdischen Lebens setzt sich eine an die Bundesregierung gerichtete Stellungnahme ein, die zugleich eine Petition ist. Zu den Erstunterzeichnern gehören Angehörige einiger Geiseln, soweit diese die deutsche Staatsange-hörigkeit besitzen. So weit, so gut.

Allzu leichtfertig verbreiten viele Informationen von Personen oder Medien, die sie für glaubwürdig halten, selbst wenn es sich nicht um die Originalquelle handelt. Auch das pro-israelische Lager ist nicht vor Fake News gefeit, obwohl es die besseren Argumente hat und sich nicht vorwerfen lassen muss, auf die Propaganda einer Terrororganisation hereinzufallen.
75 years after its declaration of independence, Israel is still widely misunderstood
The origin of modern Israel is usually told as follows: Pogroms since the 19th century, culminating in the Holocaust, prompted Jews to emigrate to Palestine, where they enlisted British aid to revitalize their ancient state while marginalizing the native Arab population, creating a conflict that simmers to this day. From this perspective, the Jewish state is a historical anomaly and a persistent alien to the region, born of events on another continent.
Eine Replik auf „Zwei Staaten, eine Stadt – und keine Lösung‟ von Simone Paganini, Aachener Zeitung vom 29.12.17 [Link]
Jerusalem ist seit dreitausend Jahren zentraler Sehnsuchtsort des Judentums und in diesem, nicht etwa im administrativen, Sinne seit jeher Hauptstadt Israels. Mag sein, dass die israelische Antikenverwaltung zuweilen etwas optimistisch ist, was die Eiordnung archäologischer Funde angeht, doch ändert dies an der Bedeutung Jerusalems für das Judentum gar nichts.
Martin Kramer cites Steven Salaita, the self-styled expert on why Palestinians are the native Americans of the 21st century as saying:
“My mother and grandmother’s blood connects me to the same place that binds us all—ancestor and descendant—together…. I am a devoted advocate of Palestinian nationalism.”
Der Kommunikationswissenschaftler Kai Hafez von der Universität Erfurt widmet sich in seinem Buch „Freiheit, Gleichheit und Intoleranz“ (2013) u.a der Frage, wo die Trennlinie zwischen der berechtigen Kritik am Islam und der sog. Islamophobie verläuft: